Das ist die Nummer für das "Beiboot" das wir noch abholen müssen in Rümmelsheim.
Foum-Zguid ist Erhard gerade 280 km südlich von Marrakesch, ich sitze vor der Karte im ungeheizten Hymer, die Tagestemparatur lässt für Februar hier sich ertragen, aber ich wollte es gerne noch wärmer!
Die neue Marokkokarte liegt auf dem Tisch, bei dem Termometer ungefähr ist Erhard gerade unter den Palmen und genießt das Leben.
Der Arbeitsplatz des Reisenden, ich hoffe alles bleibt in Takt
Der gastliche Wohnraum
Stand vor der Reise
Der Hymer wartet auf seine Mannschaft, noch ist er nicht bepackt, noch kein Wasser aufgefüllt, noch eine Woche bis zum Start nach Marokko.....
Irgendwo in den Vogesen war es noch richtig kalt
Unser Kussfisch an der Decke zeigt an wenn es windig wird
Inzwischen sind wir schon in Spanien angelangt, jeden Tag sind wir ungefähr 600 km gefahren
Kurze Rast auf einem Parkplatz
Jede Menge Barcelona, es wird auch wärmer wenn auch heftiger Wind weht.
Herrliche Straßen in Spanien, wir sind nur Maut freie Strecken gefahren, meist jedoch wie Autobahnen, ja und jede Menge Kreisverkehr.
Eine ruhHYPERSIMPLY Markt, kann man gleich sein Frühstück einkaufen und die Toilette aufsuchen, wir haben bis hierher noch keinen Campingplatz angefahren, weil es meist auch am Abend zu spät war und wir immer um 20.00 Uhr in die Falle sanken um bis 7.00 zu schlafen.
Herrliche spanische Straßen, warum die nur bei uns immer beschissener werden entzieht sich meinem Wissen.
Unser leckeres Steak brutzelt außenbords in der Pfanne, was für ein Genuss für den Fleischfresser
Einfach nur toll über die Bahn zu Hymern und sich hin und her zu recken wie im bekannten Hit "six days on the road"
Oadix
Ankunft an der Stelle von der wir die falschen Koordinaten hatten, aber immerhin am Mittelmeer und mit Blick auf Gribraltar am 6.3. nach 6 Tagen und 3079 Hymerkilometer. Es entsteht schon eine gewisse Spannung, morgen den Kontinent zu verlassen.
Wir sind auf der Fähre, eine steife Brise bläst und etwas graust es uns vor der Seereise, aber es wird nicht so schlimm, nur muss man eine Stunde anstehen um den Pass stempeln zu lassen, da schwanken doch einige Holländer durch die Gänge.
Käptn Ömmer steht gut auf dem schwankenden Deck, während wir Europa verlassen
Zurück bleibt der Europäische Hafen Algeriras
Reichlich Rost auf den Weltmeeren
Heute versuchen wir unser Glück nicht an den Automaten, die gleich neben der kleinen schmucklosen Moschee für das Bordpersonal aufgestellt sind.
Tanger-Med in sicht, deutlich die Schrift an den Felsen zu sehen. An Land geht es durch die endlosen Kontrollen, ich hänge mich an einen Beamten, der mit grünen Zetteln wedelt und lasse ihn mit meinem grünen Zettel nicht aus den Augen. Jedoch alle grünen Zettel muss eine einzige, allerdings dafür unverschleierte Dame in den alten Dell Rechner eingeben. Der Obergeneral treibt die Touristen aus dem Büro, allerding kommen die immer wieder rein und er gibt es endlich auf.
Ich habe Glück und wohl die Sympathie des gemütlichen Beamten mittleren Ranges der freudestrahlen meinen Zettel präsentiert: sind sie Patrick?
Nee der bin ich ja nicht.... aber dann endlich: Thomas! alles ist gut!
Herrliches Kacheldesign im Toiletgebouw, wie der Holländer sagt, hier kann man die Dusche genießen nach all den Kilometern.
Eine Henne führt ihr Küken vor unsern Wagen und sie werden mit Haferflocken belohnt für die Show.
Unsere zweite Nacht hoch über dem Atlantik, Safi, stand so im Caravan Reiseführer und war ein guter Tipp, und wieder ein Platz ohne zu bezahlen.
So einen Blick aus der Tür hat man nicht alle Tage, der Atlantik hat sich auch wieder beruhigt.