Sonntag, 13. April 2014

Nach Hause in drei Tagen

Plötzliche Lust nach Hause zu fahren, die Kirschen im Garten sind schon fast verblüht, die Lust am Hymern erstmal vorbei.

 

Eine schöne Abendsonne in den Bergen auf dem Camping de la piscine in Aigle und ein letzter Blick zurück an einer schönen Stelle in den Schweizer Hügeln. Ein nettes Gespräch mit einem jungen Motorradfahrer, der die Landschaft bewunderte. Helmut gab ihm den link zu meinem blog, er liebt Landschaften und wird sich Marokko sicher anschauen!

Das letzte Bild in der Schweiz und dann gehts bis nach Kenzingen auf eine Pizza und die letzten Fotos am Abend.

Ein nettes ruhiges Städtchen, eine nette kleine Kirche, ein merkwürdiger Ritter und ein Original Hymer wie meiner mit H Zulassung machten den Reiz dieses Ortes aus.












Unbequeme Polsterkissen, dieses Kaff hat wohl einen Holzkünstler zu ernähren!




Übernachtung dann im Industriegebiet von Heppenheim in der Opelstraße, die Brötchen dann am anderen Morgen bei Aldi Süd, ebenfalls Frühstück auf dem Aldiparkplatz. Dann waren es nur noch ca 270 km nach Hause und um 13.45 Uhr fuhren wir zu Hause vor.
D.W. : Das wars! Danke wir leben noch, die Vollsperrung nach einem gewaltigen Unfall auf der Gegenfahrbahn der A 45, der Stau dort lang.

Gesamtkilometer der Reise: 11175 Km
    Dieselverbrauch:  1211,94 Liter
    Tankpreis:         1372.28  Euro
    Ölwechsel  Abschmieren
                                  45,00 Euro
   Fähre Algeriras-Tanger Med
                                250,00 Euro 

    Öl nachgefüllt           4,5 Liter
    Wasser nachgefüllt   3,0 Liter
    Gas 11 kg              19,95  Euro

    Komplett              4222 Euro

Fazit: War eine dufte Sache

Autobahngebühren waren verschwindend gering, weil wir nur ein zwei Mal auf fuhren in der Gegend von Tanger, um die Nerven zu schonen. 


 

Donnerstag, 10. April 2014

Von Gorges de Nan bis zum Montblanc






 Gestern Abend bei einbrechender Dunkelheit sah die Sache natürlich viel bedrohlicher aus als beim Herunterfahren im Sonnenschein und nach dem Frühstück.

 Der Überhang ließ gerade noch den Hymer durch, viel größer darf ein Auto hier nicht mehr sein

 Die Abgründe sind spektakulär und ich stellte dann später am Mont Blanc fest, dass meine Schwindelfreiheit sehr gelitten hat seit meinem letzten Besuch, der allerding 1973 war. Das ist ja nun auch mal eine Zeit her.



 Tief unten im Tal rauscht der Bach, nur mit dem Tele noch zu sehen



 Ein zweites Mal schickte uns das Navi dann auf eine drittrangige Straße, immer höher hinauf bis auf 1000 Höhenmeter, die Annäherung an unser Ziel Chamonix wurde aber angezeigt so dass wir den Kurs auf der spektakulären Höhenstraße beihielten. Schnee vor der Aufbautür!


 In Chamonix bestiegen wir dann die Seilbahnen zum Gipfel, von dem man einen tollen Blick auf das MontBlanc Massiv hat.



                 bis auf 3800 Meter tragen die beiden Seilbahnen die Besucher auf den Gipfel


 Ungeheuer imposant wirkt der Montblanc mit über 4800 Metern Höhe, der jedes Jahr viele Opfer an Bergsteigern fordert wegen plötzlicher Witterungsänderungen, selten ist er so phantastisch klar zu sehen wie an den beiden Tagen, an denen ich hier war.














 Nach der anstregenden Fahrt hierher wurde mir die Luft knapp in der Höhe, wir hatten glücklicherweise dicke Jacken an, es war nur 2 Grad warm hier.

                                                 Ein immer gutgelaunter Reisekamerad
 
 Aiguelle du Midi heißt diese Bergstation, immer wieder eine Reise wert bei gutem Licht und guter Sicht

                              Hier noch mal von der unteren Bergstation aus zu sehen.






 Noch einen weiteren Pass musste der Hymer heute überwinden, klaglos zog er Kehre um Kehre nach oben und im Schiebebetrieb wieder herunter. Um 20.00 erreichten wir den Camping de la piscine in Aigle, auf dem Weg an den Genfer See.
Helmut und ich am Aiguille du Midi mit dem Montblanc hinter uns.