Freitag, 30. Dezember 2016

Marokko Reise Horex und Honda 1973, Freunde in Zug

          http://ulis-horex.blogspot.de/2014/10/1973-marokko-mit-horex-und-alter-honda.html

Die im obengezeigten Blog zeigen dieselbe Reise, diese Dias sind jetzt erst wieder aufgetaucht bei interesse einfach dem o.g. Link folgen.
Eigentlich zeigen diese Dias den ersten Teil der Reise. Sie waren alle noch in sehr gutem Zustand dicht an dicht in deiner Zigarrenkiste gelagert. Ein Hoch auf die "analoge" Photografie.


 Wir testeten unsere beiden Maschine im Sauerland, bei der Honda mussten wir die Nockenwelle wechseln, die Drehzahlen bis 9000 sind nicht gut für sie... bis 6000 oder besser noch früher Schalten hielt der Motor die Reise gut durch.

 Unsere erste Übernachtung war vor Düsseldorf, weil wir die Marokkanische Botschaft nicht zeitgerecht erreicht hatten schliefen wir in einem Kohlfeld. Planung bis ins letzte Detail beherrschten wir beide damals noch nicht.
Unsere Ausrüstung würde man heute als spärlich bezeichnen, immerhin hatte ich im unteren Teil des Tankrucksacks Harro Elefantenboy einen kompletten Werkzeugsatz.
 Da war wohl auch die Einflugschneise des Flughafens so dass wir zeitig wach waren auf zur Botschaft und dann weiter bis zum Feldberg.
 Die nächste Nacht war im Schwarzwald, hier roch es dann besser, nach Tannen und Harz.

 Horex Regina, ein Traummotorrad, geballte Kraft aus einem 400er Zylinder, Rundmotor
 Bernie, einer unser Freunde in Zug
 Das Haus der Freunde lag direkt hinter der Uferstraße am See, wurde dann später zu Gunsten der Straße abgerissen....
 Das Bootshaus über der Bootsgarage
                             Jack und ich waren 1971 zur selben Zeit in Herat in Afghanistan
´Jochen und die hübsche Freundin von Joe

 Joe


 Joe, Jack und Jochen

 Hoch über Zug


 Hier im Zuger See versenkte ich auch gleich meine neue Brille und musste dieses Militärmodell anlegen, so ein Mist...




 Andere Biker auf einer Guzzi v7
Ich verfasste ein umfangreiches Tagebuch mit Zeichnungen, dass dann leider in Chefchaouen in einem kleinen Laden liegenblieb, ich suchte es zwei Tage vergeblich, fragte jeden Händler, allein, es blieb verschwunden und dadurch für die Nachwelt verloren.
 Auf nach Andorra, souverän stiegen die Maschinen die Serpentinen hinauf.




Leider hat meine mangelhafte Sortierung wieder den Zuger See ´hier her verschoben...

 Endlich in Marokko
 Hier in Ceuta wurde dieser Käfer zerlegt und aus den Holmen popelnden spanische Zöllner den Schitt heraus, während unser Schiff losmachte.

Die Maschinen wurden gut verzurrt, ich hatte eh keinen Ständer und musst immer an was anlehnen.
Richtig Süden
                                                  Eine hübsche Badewanne für den Biker
Der Affenfelsen von Gibraltar


 In Fez


         Wir fuhren eine Weile zu dritt, dann hatten wir keinen Bock mehr auf Bruder Großspur
                                  Das erste Mal sah ich geschälte Korkeichen




 Marrakesch, Jochen war sehr geschwächt von der widerlichen Magenattacke. Ich kochte jeden Tag eine Gemüsesuppe auf unserm kleinen Kocher, das Fleisch kaufte ich auf dem Markt beim Fleischer meines Vertrauens.







 Marrakesch, heute sieht diese Einfallstraße erheblich anders aus...




 Auf dem Platz der Toten siehts heute voller aus wie überall in Marokko...
 Leonardo aus Italien









Kurz vor Casablanca wurde all unser Geld gestohlen und Jochens selbstgenähter Motorradanzug, ekelhaft, mein Vater schickte mir 200 DM nach Ceuta... damit konnten wir zurückfahren. Hier kann man sehen wie Jochen froh....

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