Mittwoch, 11. März 2015

Zagora bis Source le bleu de Meski












                                                Zagora am Abend


           Unser kleines Restaurant mit guter Qualität und nettem Kellner


An der Kreuzung in Alnif fragte ein alter Herr auf der Mobilette, der seinen Enkel von der Schule holte zweimal: Pourquoi (warum)...
weil ich euch zeigen will wie es hier aussieht!



Die Verstärkung der Federn hinten macht sich auf schlechten Wegen und Flussdurchfahrten positiv bemerkbar. Das Heck ist deutlich höher.








 Blick in das Tal des Ziz kurz vor Meski. Die heiligen Quellen von Meski besuchten wir das erste Mal 1973... wie sich alles verändert hat und nicht immer zum Vorteil...
 Der Platz ist ruhig, es sind vielleicht vier Womos da, die Leute sind verschreckt von den Informationen der Fluten vom letzten November, wo Brücken fehlen gibt es Furten oder eben neue Brücken.
 Mit dem letzten Büchsenlicht diese Bilder vom Platz in Meski, wo wir lange bei dem netten Joseph im Laden saßen und ich Heike ein Kissen und einen Armreif kaufte nach langem zähen Handeln, wo ich dem guten Berberjungen beim Handeln "ein Bein abschnitt"... wir haben viel gelacht... er ist Jahrgang 1978.

Ich habe von meiner Mutter geträumt, die ich in der Betreuung besuchte ich weinte. Von drei Uhr bis vier Uhr lag ich wach und musste über meine erste Reise nach Marokko nachdenken 1973. Nach Afghanistan 1971 habe ich den Orientvirus in mir, es zieht mich an die stillen Plätze nahe der Wüste, in die Berge, die überall hier so wie im Iran aussehen. Ich denke an den Käse, den die Schreiber der Womo Bücher schreiben, hier sind die Leute nervig, da schmeißen Kinder Steine, da ist ein engagierter Campingplatz Besitzer etc. Bei mir flog ein Stein in der Nähe von einer Stadt, wo die Menschen ruhig sind lt. Campingführer, jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen. Wir trafen Frau Kohlbach in Zagora, wo sie im besten Hotel abgestiegen war. Sie sprach alle Deutschen an zum Treffen nach Mhamid zu fahren... ich fiel in Ungnade, weil ich ihr sagte, dass Vereinsleben nicht meins ist... dennoch ließ ich meinen Kohlbach-Führer von ihr widmen. Wann trifft man schon den Autor auf freier Wildbahn.

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