Überall sind neue Stauseen entstanden, die teilweise noch nicht mal in der Karte stehen.
Gerade als ich die Kamera schussbereit hatte, strich der Storch auf Suche nach Fröschen ab. Viele Untermieter sind in dem großen Nest zu Hause.
Die Trainingshose winkte heftig ab als wir die Bande fotografierten
Der Anstieg nach Zeggota, wo die Straße nach Moulay Idress abzweigt. Kurz vor Moulay trafen wir dann auf Erhard, der schon wieder abzog, wohl weil das Internet wieder zu schlapp war.
Das sind Hinterlassenschaften der Römer hier in Volubilis, deren Besichtigung ich als Kulturbanause mal auslies.
Ut desint vires.....
Das Tele muss reichen!
Da kommt er uns plötzlich entgegen, wir verabreden uns für Ouezzane, wo wir uns abends treffen
Wir fahren weiter nach Moulay Idriss, dem größten Heiligtum Marokkos.
Die lästigen Touristenführer, auf die auch die Autoren der Buchs : Mit dem Wohnmobil nach Marokko hinwiesen, haben wir schnell in den Griff bekommen.
Moderne Waschmaschinen
Steil muss man die Stiegen steigen, der Geruch in den Gassen ist eines Heiligtums nicht würdig
Da sind sie nun die grünen Dächer der Moschee, die wir mit Andacht betrachten
Ein anderes Feigenbäumchen wird von minderjährigen Knaben malträtiert. So viel Grün gibts nicht hier in den engen Gassen.
Der Respekt vor der Natur ist noch recht unbekannt bei vielen Kindern und auch den Erwachsenen dieser rauen Gegend
Abenteuerliche Anschlüsse für den Hausstrom sind ja überall in der dritten Welt beliebt
Überall streunen extrem stuppige Exemplare der Gattung Hauskatze herum, vor allen in der Nähe der Mülltonnen. Chappi und Kittekat wird hier nicht gereicht wie bei den verwöhnten Viechern der Europäer.
Lecker Fleischspieße haben wir uns nicht gegeben
Dafür ein paar Erdbeeren, die recht gut, obwohl riesig sind
Weiter gehts in Richtung Ouezzane, als 5 Blagen die Straße sperren wollen, ich werde langsamer weil sie nicht auf die Seite gehen. Endlich verlassen sie die Straße, aber einer schleudert einen Stein gegen meinen Wagen. Ich wende den Bus auf dem breiten Dreckstreifen neben der hier ziemlich üblem Straße und springe aus der Aufbautür, nachdem ich die Handbremse gezogen habe. Die verdammte Bande flieht ins Dorf und ich verliere den Bock auf weitere Strafverfolgung. Als ich eingestiegen bin haben zwei von den größeren die Stirn noch anzukriechen und nach stylos zu fragen: Hasskappe und Vollgas. Pfefferspray hätte diesen unverschämten Knilchen gut getan. Das ist jetzt das zweite Mal hier. Das letzte Mal war 1971 im T1 kurz vor Belgrad. Serbenblagen hatten das auch gut drauf.
Nur langsam gelingt es der schönen Landschaft, meine Wut zu besänftigen, die Straßen werden erstaunlicherweise immer schlechter.
Was für eine tolle Akazienallee. Leider versägen sie ziemlich viele Bäume, die dann eingehen.
Das stolze Ende eines Blogs. Die Bilder vom Camping Platz Motel Rif kommen dann mit der Geschichte von morgen.
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