Dienstag, 18. März 2014

Zagora nach Ait Ben Haddou





 Hier haben wir gerade gegessen, Fleischspieß mit Pommes, während zwei Katzen erbärmlich bettelten. Na ja ein paar zähe Stückchen kann man ihnen ja überlassen.

 Ein skuriler Kontrast: diese Plastikluftfiguren mit dem Minarett der Moschee von Agzd.




 Das Loch in der Straße noch mal von der andern Seite und an einem anderen Tag.






 Hier fing es richtig stark an zu regnen, Gewitter und ein paar Schneeflocken auf 1790 Meter Höhe. Regen ist hier ein seltenes Vergnügen und die Temperatur ging auf 16 Grad runter.





 Die Kasbah ist eine große Ansammlung von Händlern mit den üblichen Stücken aus den Antik factories, die bunten Teppiche und Stoffe, Kamele aus Leder oder mit Fellbezug, Krummdolche und Silberschmuckimitationen, die man überall sieht. Die Farben sind toll, aber irgendwie hat man sich auch in den ganzen Jahren daran sattgesehen.

 Toller Blick aus der Tür unseres Wagens auf die Kasbah, aber wir sind dann doch auf einen kleinen Campingplatz gefahren.

 Dieses alte Schild ist als Dokoration neben unserm Hymer, der alte 408 mit Wohnwagenaufbau gehört einem Saarbrücker (Jahrgang 1950) der ihn schon sehr lange fährt, hinten drauf mit einem uralten Vesparoller und Fahrrädern.

 Die Toilette und die Dusche unseres Campingplatzes, daneben sieht man auf den Pool.


 Ich kann keinen Krumdolch mehr gebrauchen, Dosen haben wir auch schon genug, aber zwei Tontürme haben wir dann doch gekauft, zusammen für 120 Dh.

 Ein Blick auf die Kasbah, die Weltkulturerbe sein soll, die Betonbrücke über den Fluss steht in krassem Gegensatz (Wie war das mit Dresden und der Brücke)





 Man kann ganz gut erkennen wie diese Kasbahs gebaut wurden, Lehm Holz und Rattan




 Hier sieht man wie die Sonne den Lehm ausdörrt, man wird immer wieder nachbessern müssen.

 Eindrucksvoll restaurierte Kasbahanlage, in jeder Nische sitzen Händler die einem immer die gleichen Sachen verkaufen wollen.



 Interessant ist die Bewässerung, wir konnten einen Jungen Mann dabei beobachten, wie er dem Wasser immer neue Wege eröffnete.


 Diese stattlichen sechs Pferde mit ihren Reitern übten für einen neuen Sandalenfilm. Hier sind schon einige Filme, Bibel oder Herkulesgeschichten entstanden.
 Der Autor hat wie meistens gute Laune und präsentiert eine kosmetisch einwandfreie Vorderfront, die sehr vielen Marokkanern meines Alters nicht vergönnt ist.
 1000 Dh will er für diese komplette Miniaturkasbah, echt irre. Die Sache mit den Handarbeit nehme ich ihm eigentlich nicht ab, ich vermute Modelformen wie damals bei den Fincas aus Ibiza, die in Gips daherkamen.
 Herrlicher Anblick in seiner Verkleidung als Berber, die Farben machen gute Laune.


 Hier ist also die genaue Bezeichnung unseres Platzes.
Piscine ist etwas groß gegriffen,aber es sieht alles sehr nett aus, aber bei 16 Grad nach dem Wettersturz heute mit Regen und Gewitter wird keiner dort hineinsteigen!

1 Kommentar:

  1. Der Link zu Deinem Bild-Bericht findet sich am leichtesten in der "Timeslide" zu Deinem Blog:
    http://ulrichthomas.blogspot.com/2014/03/zagora-nach-ait-ben-haddou.html

    Gruss aus Marrakech
    Wo geht es denn dann hin, oder wohin soll es dann gehen? :-)

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